Veröffentlich am: 
26.12.24

Landesdelegiertenkonferenz der FDP Brandenburg

Am 21. Dezember 2024 fanden sich fast 100 Delegierte der FDP Brandenburg zusammen, um die Kandidaten für die Bundestagswahl am 23.Februar 2025 zu bestimmen. Um Platz Nr. 1 auf der Landesliste bewarben sich die Bundestagsabgeordnete Linda Teuteberg und der Brandenburger Generalsekretär Matti Karstedt. Im ersten Wahlgang erhielt keiner der Kandidaten die absoluteMehrheit. In einem zweiten Wahlgang galt dann nur noch die relative Mehrheit,und die entschied Linda Teuteberg für sich. Aus dem Wahlergebnis folgt, daß das Land Brandenburg über zwei starke FDP-Persönlichkeiten verfügt, die die Politik der Partei repräsentieren.

Beide Kandidaten betonten den Wert der Sozialen Marktwirtschaft für den Standort Deutschland, formulierten aber auch eigene Standpunkte bei Fragen der Migration, der Terrorabwehr und der Energiepolitik. Bei der Klimapolitik ist es jetzt ganz wichtig, die Fehler der Vergangenheit zu korrigieren. Der linke Zeitgeist hat uns veranlaßt, den Klimawandel durch einseitige Ausrichtung auf Erneuerbare Energien und Askese zurückzudrängen, ohne zu bedenken, daß Deutschland für den Einfluß auf das Weltklima viel zu klein und unbedeutend ist. Sämtliche dafür getroffenen Maßnahmen und Subventionen sind deshalb wirkungslos. Es braucht daher einen Politikwandel, wie ihn der FDP-Vorsitzende und Ex-Finanzminister Christian Lindner in seinem Papier „Wirtschaftswende Deutschland“ gefordert hat. Wir müssen die Subventionen der jetzigen Klimapolitik einstellen und mit dem ersparten Geld von vielen Milliarden/Jahr eine neue Wirtschaftspolitik mit erneutem Wirtschaftsaufschwung in Gang setzen. Das wird aber nur gelingen, wenn die FDP stark genug wird, um Einfluß auf die zukünftige Politik zu gewinnen. Das ist die wesentliche Entscheidung, die die Wählerinnen und Wähler am 23.Februar 2025 zu treffen haben.